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BIOGRAFIE

Regina Ribeiro ist Sängerin, Autorin, Tänzerin, Choreografin, Lehrerin und Produzentin. Geboren in São Paulo, ist sie eine mehrsprachige Künstlerin mit professioneller Ausbildung und künstlerischer Erfahrung in Brasilien, den Vereinigten Staaten, Frankreich, Italien, Deutschland, Österreich, Finnland, Schweden, Norwegen, der Schweiz, Japan, der Elfenbeinküste, Ghana und Kamerun. Vor  Regina Ribeiro widmete sich ganz der Kunst, studierte Werbung und Marketing und arbeitete 4 Jahre in diesem Bereich bei Editora Abril und bei der Agentur MPM Casablanca in São Paulo.

 

1981 wurde sie eingeladen, Brasilien beim Lowell Summer Festival in Ma, USA, zu vertreten. Während dieser Zeit außerhalb Brasiliens fühlte sich die Künstlerin intensiv inspiriert und motiviert, ihr Wissen über die Kunst anderer Völker und Kulturen sowie ihre eigene Kunst zu vertiefen.

 

1982 reiste er durch Frankreich, Italien und die Schweiz, wo er mehrere künstlerische Präsentationen gab und Kurse und Workshops gab. Im selben Jahr wurde sie eingeladen, an das Institut Git le zu unterrichten  Coeur, in Paris, wo er ein Jahr lebte. Während dieser Zeit die allgegenwärtige Beziehung  Die Beziehung zwischen der Künstlerin und Afrika vertiefte sich mit dem Beginn ihrer Recherchen zur Geschichte der Schwarzen Völker und Nationen, hervorgehoben durch die Arbeit des senegalesischen Historikers Cheikh Anta Diop.

 

1983 ließ er sich in der Schweiz nieder, wo er 12 Jahre lang an der Universität Bern lehrte. Angetrieben von der kontinuierlichen Erforschung ihrer Kunst war Regina Ribeiro 1987 zum ersten Mal in Afrika, als Gastkünstlerin für eine Studie über traditionelle Tänze aus Westafrika an der Côte d'Ivoire. Auch die renommierte Tanzschule Alvin Ailey in New York gehört zu den Routen ihrer kontinuierlichen Ausbildung in Katherine Dunhams Technik.

 

Gesang hatte schon immer einen besonderen Stellenwert im choreografischen Schaffen, relevant wurde er jedoch erst in Regina Ribeiros Karriere ab 1993. Unter diesem Aspekt arbeitete sie ua mit der Band Atcha Makossa und Isaac Bias. 1997 begann sie ihre Solokarriere als Sängerin und debütierte 2000 unter der musikalischen Leitung von Glaucus Linx mit ihrem ersten Projekt mit Autorenkompositionen. Von 1997 bis 2002 trat Regina Ribeiro dem Jazzchor am Konservatorium Biel in der Schweiz bei, studierte populären Gesang bei der Lehrerin Marianna Polistenna, Jazz bei der Lehrerin Guitte Christensen und klassische Technik bei der Lehrerin Vandete do Carmo.

 

Zu den Künstlern, Projekten und Organisationen, mit denen Regina Ribeiro zusammengearbeitet hat, gehören: Letieres Leite, Jorge Watutzi, Zé Eduardo Nazário, Maria José Tavares, Plinio Rigon, Billy Summers, Jon Otis, Paco Yê, Othella Dallas, Susanne Daeppen Modern Dance Project, Talib Kibway, Teddy Bärlocher, Noel Ekwabi, Glaucus Linx, Earth Crossing World Music Festival Japan, Impuls Tanz – Vienna International Dance Festival, Expo 02, Jazz Parade Festival Freiburg, Schlachthaus Theater Bern, Afro Pfingster Festival Winterthur in der Schweiz, Festival d’Avignon , Café Concert New Morning, TV 5 in Paris, Centro Cultural, Sesc Consolação und Sesc Itaquera, São Paulo.

 

2012 wurde Regina Ribeiro von der NGO ARK Jammers eingeladen, ihr Herkunftsland Kamerun zu besuchen. Bei dieser Gelegenheit nahm er am Projekt „African Ancestry Reconnection“ bei der Veranstaltung „Healing Concert“ im Palais des Congrès in Yaoundé teil. 2013 kehrte die Künstlerin nach Kamerun zurück, diesmal für einen 5-monatigen Aufenthalt auf Einladung der AfricAvenir Foundation in Douala.

2014 und 2015 nahm er mit der kamerunischen Gruppe Les Jumeaux de Masao in Paris auf. Ende 2015 debütierte Projeto Relationships in Brasilien mit einer Show im Sesc in São Paulo.  

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